Letzen Freitag hab ich es endlich nach Helsinki geschafft. Parlamentbesuch inbegriffen. Und weils mich grad echt nicht schreiben freut, gibts hier einfach die Fotos.
Noch was Interessantes - Mikontalo Lights. Da kann man per Handy auf der Hausfront eines alten Studentenheimes Tetris spielen. http://youtube.com/watch?v=5FmTWBoQ-jc
Fotos kommen nach. Der Herr Nachbar hat da ein paar fesche gemacht.
Dienstag, 4. Dezember 2007
Montag, 19. November 2007
St.Petersburg - There's an Ivan in everyone of us
Fotos
So, ich hab jetzt ein paar der besten, witzigsten, erfahrungsreichsten Tage ever hinter mir - den Trip zu St. Petersburg. Russland ist so richtig wie man es sich vorstellt, russisch durch und durch.
Tag 1
Um 6 Uhr ging es per Bus los. Vom Keskustori (Hauptplatz) in Tampere Richtung Lahti, wo wir noch paar andere Studenten aufklaubten. Zur Fahrt an sich gibts nicht viel zu sagen, interessant wurde es dann erst wieder an der Grenze. Der Grenzübergang gilt als Militärzone und schaut auch dementsprechend aus. Auf finnischer Seite tat sich noch nicht viel, bei den Russen warens aber insgesamt 3 Kontrollen. Wie wenn jemand nach Russland flüchten wollte...
Najo, auf jeden Fall merkt man schon, dass man jetzt in einem anderen Land ist. Zitat "Die Stromleitungen schauen aber schon a bissl russisch aus." Ein paar Zwischenstops und recht langer Fahrt kamen wir dann endlich in St.Petersburg an. Blöderweise wars schon dunkel und wir konnten nicht grade viel sehen. So, im Hotel eingecheckt, bissl Wasser eingekauft (Leitungswasser nix gut) und ab zum Russian Dinner - ein Abendessen mit "Russian Food, Drinks and Music". Die angekündigten "Russian Drinks" stellten sich zur allgemeinen Überraschung als Vodka heraus und so nach dem 2. Gang kamen auch die Musiker. Die spielten halt so russisches Volksmusikzeug - einen Haufen davon kennt man eh von irgendwo. Dann 3. Gang und wieder Musik, diesesmal allerdings in interaktiver Form, sprich jemand aus dem Publikum wurde integriert. Jemand=Simon. Unglaublich, da sitzen knapp 40 Leute herum und ausgerechnet ich muss zu russischen Klängen im Kreis hüpfen. (Video folgt bei Gelegenheit) Anschließend packten die Musiker nach der Reihe alte Spiele aus. Beispielsweise kriegen da 2 Leute so eine Art Hühnermütze aufgesetzt und müssen dann versuchen, die Mütze des jeweils anderen zu fuchsen. Beim anderen Spiel geht es darum, bunte Bänder, die hinten am Gürtel angeklipst werden, zu klauen. Das ging so lange, bis ich an Reihe war, die Bänder des anderen in der Hand hatte und die Dinger trotz erheblichen Kraftaufwands meinerseits nicht flauchen konnte. Also zieht Simon fester an, reisst die Bänder auseinander und gewinnt souverän. ;) Was geben die auch so Kinderspielzeug her...
Nach dem Dinner gabs zwar noch die Möglichkeit in einen Club zu gehen aber wegen allgemeiner Müdigkeit tat sich in der Richtung nicht mehr viel.
Tag 2
Aufstehen, Frühstück. Es gab nun die Möglichkeit zu einer Guided Bus Tour zu St. Catherine Palace die uns aber 1. zu teuer und 2. zu touristisch war. Nachdem wir den Palast aber trotzdem sehen wollten, beschlossen wir auf dem klassischen Weg hinzukommen. Wir nahmen also die U-Bahn (was in Russland nicht ganz einfach ist, dort ist halt alles in Wingdings angeschrieben) und einen ziemlich abenteuerlich aussehenden Bus, der und locker 30min in der Gegend herumkarrte. Zum Glück konnte die Marie ein paar Brocken russisch, mit anderen Sprachen kommt man da nicht weit.

In der Zwischenzeit schneite es so richtig arg, deswegen sind auch die Fotos nicht so der Hammer aber bei einer Sichtweite von ca. 5 Metern geht halt nicht mehr.

Im St. Catherine Palace gabs dann an und für sich recht viel zu sehen. Die Russen wissen/wussten schon, wie man effektiv protzt. Der Höhepunkt dort war auf jeden Fall das lang verschollene Bernsteinzimmer, in dem blöderweise absolutes Fotoverbot herrscht. Als wir dann wieder draussen waren, kamen ein paar (Süd)Italiener auf die nicht so schlaue Idee, mich zu einer Schneeballschlacht herauszufodern. MICH! Najo, Österreich 1 - Italien 0.

Der Heimweg gestaltete sich dann um einiges schwieriger als die Herfahrt weil es irgendwie keine Bushaltestelle gab. Nach einer halben Stunde oder so, in der wir bei einigen sehr interessanten Gebäuden vorbeikamen,
erklärten uns einige Schulmädchen, wie man das am besten mit dem Bus macht. Die waren zwar erst maximal 10, konnten aber besser englisch als der ganze Rest von St.Petersburg zusammen. Diese Busfahrt war dann dafür aber wirklich ein Erlebnis. Der Bus glich eher einem großen, quietschenden Taxi - deswegen waren in "meinem" auch nur Tobi und ich, wie hatten keine Ahnung wie unsere Haltestelle aussah, nur Vermutungen wie sie hieß und niemanden, den wir fragen konnten. Irgendwie kamen wir aber dann doch bei der richtigen an und machten uns gleich auf die Söcke zur nächsten Sehenswürdigkeit - der "Cathedral of the Spilled Blood".
Die heisst so, weil dort wo sie jetzt steht Zar Alexander II ermeuchelt wurde. Innen ist die richtig interessant. Also nicht so normal kirchenmäßig sondern echt. Die Wände sind komplett aus Mosaik und es dauerte 20 Jahre die Schäden aus der Zeit der Revolution zu beheben, bis 1997 wieder eröffnet werden konnte.

Dann noch russisch futtern und ab ins Hotel.
Am Abend stand dann Revolution auf dem Programm. Das ist jetzt nichts besonders Gefährliches sondern ein Club. Ich hab gleich beim Reingehen paar englischsprechende Russen kennengelernt, die mir unbedingt zeigen wollten, wie man in Russland Vodka trinkt. Bist du deppert, wenn man sich da nicht zurückhält, verliert man... Da fällt mir ein, ich muss dem Eugene noch eine Email schreiben - die wollten unbedingt Fotos mit mir machen und der soll mir welche schicken. Nunja, sonst gabs nix aufregendes also nächster Tag.
Tag 3
Nach geschätzten 3 oder 4 Stunden Schlaf (nicht dass wir so spät zurückgekommen wären aber in Russland schlaf ich prinzipiell eher schlecht) begann nach dem Frühstück die Guided Bus Tour durch die Stadt. Zuerst zu ähm, keine Ahnung was das war
und dann gleich in den Souvenirshop. Ich hab keine Ahnung, warum die Veranstalter Studenten dorthin fahren, der Shop hat mit uns sicher keine Gewinn gemacht. Der Türsteher oder was immer der war, Ivan, fing gleich mal uns Vodka einzuschenken. Um 11 Uhr vormittags wohlgemerkt. Die Russen sind echt beinander... Najo, auf jeden Fall haufenweise gratis Kaffee usw getrunken und mit schwerem Herzen das Geschäft verlassen. Tschüssi Ivan.
Anschließend klapperten wir diverse Sehenswürdigkeiten ab, als da wären St. Peter and St. Paul Fortress:

The Cruiser Aurora:

und schlußendlich das State Hermitage Museum, in dem an und für sich Zeugs von Künstlern wie Da Vinci, Michelangelo, Goya, Picasso usw ausgestellt sind. Blöderweise sind die ganzen guten Sachen aber grad in Portugal wegen EU-Ratspräsidentschaft
So, ich hab jetzt ein paar der besten, witzigsten, erfahrungsreichsten Tage ever hinter mir - den Trip zu St. Petersburg. Russland ist so richtig wie man es sich vorstellt, russisch durch und durch.
Tag 1
Um 6 Uhr ging es per Bus los. Vom Keskustori (Hauptplatz) in Tampere Richtung Lahti, wo wir noch paar andere Studenten aufklaubten. Zur Fahrt an sich gibts nicht viel zu sagen, interessant wurde es dann erst wieder an der Grenze. Der Grenzübergang gilt als Militärzone und schaut auch dementsprechend aus. Auf finnischer Seite tat sich noch nicht viel, bei den Russen warens aber insgesamt 3 Kontrollen. Wie wenn jemand nach Russland flüchten wollte...
Najo, auf jeden Fall merkt man schon, dass man jetzt in einem anderen Land ist. Zitat "Die Stromleitungen schauen aber schon a bissl russisch aus." Ein paar Zwischenstops und recht langer Fahrt kamen wir dann endlich in St.Petersburg an. Blöderweise wars schon dunkel und wir konnten nicht grade viel sehen. So, im Hotel eingecheckt, bissl Wasser eingekauft (Leitungswasser nix gut) und ab zum Russian Dinner - ein Abendessen mit "Russian Food, Drinks and Music". Die angekündigten "Russian Drinks" stellten sich zur allgemeinen Überraschung als Vodka heraus und so nach dem 2. Gang kamen auch die Musiker. Die spielten halt so russisches Volksmusikzeug - einen Haufen davon kennt man eh von irgendwo. Dann 3. Gang und wieder Musik, diesesmal allerdings in interaktiver Form, sprich jemand aus dem Publikum wurde integriert. Jemand=Simon. Unglaublich, da sitzen knapp 40 Leute herum und ausgerechnet ich muss zu russischen Klängen im Kreis hüpfen. (Video folgt bei Gelegenheit) Anschließend packten die Musiker nach der Reihe alte Spiele aus. Beispielsweise kriegen da 2 Leute so eine Art Hühnermütze aufgesetzt und müssen dann versuchen, die Mütze des jeweils anderen zu fuchsen. Beim anderen Spiel geht es darum, bunte Bänder, die hinten am Gürtel angeklipst werden, zu klauen. Das ging so lange, bis ich an Reihe war, die Bänder des anderen in der Hand hatte und die Dinger trotz erheblichen Kraftaufwands meinerseits nicht flauchen konnte. Also zieht Simon fester an, reisst die Bänder auseinander und gewinnt souverän. ;) Was geben die auch so Kinderspielzeug her...
Nach dem Dinner gabs zwar noch die Möglichkeit in einen Club zu gehen aber wegen allgemeiner Müdigkeit tat sich in der Richtung nicht mehr viel.
Tag 2
Aufstehen, Frühstück. Es gab nun die Möglichkeit zu einer Guided Bus Tour zu St. Catherine Palace die uns aber 1. zu teuer und 2. zu touristisch war. Nachdem wir den Palast aber trotzdem sehen wollten, beschlossen wir auf dem klassischen Weg hinzukommen. Wir nahmen also die U-Bahn (was in Russland nicht ganz einfach ist, dort ist halt alles in Wingdings angeschrieben) und einen ziemlich abenteuerlich aussehenden Bus, der und locker 30min in der Gegend herumkarrte. Zum Glück konnte die Marie ein paar Brocken russisch, mit anderen Sprachen kommt man da nicht weit.

In der Zwischenzeit schneite es so richtig arg, deswegen sind auch die Fotos nicht so der Hammer aber bei einer Sichtweite von ca. 5 Metern geht halt nicht mehr.

Im St. Catherine Palace gabs dann an und für sich recht viel zu sehen. Die Russen wissen/wussten schon, wie man effektiv protzt. Der Höhepunkt dort war auf jeden Fall das lang verschollene Bernsteinzimmer, in dem blöderweise absolutes Fotoverbot herrscht. Als wir dann wieder draussen waren, kamen ein paar (Süd)Italiener auf die nicht so schlaue Idee, mich zu einer Schneeballschlacht herauszufodern. MICH! Najo, Österreich 1 - Italien 0.

Der Heimweg gestaltete sich dann um einiges schwieriger als die Herfahrt weil es irgendwie keine Bushaltestelle gab. Nach einer halben Stunde oder so, in der wir bei einigen sehr interessanten Gebäuden vorbeikamen,

Die heisst so, weil dort wo sie jetzt steht Zar Alexander II ermeuchelt wurde. Innen ist die richtig interessant. Also nicht so normal kirchenmäßig sondern echt. Die Wände sind komplett aus Mosaik und es dauerte 20 Jahre die Schäden aus der Zeit der Revolution zu beheben, bis 1997 wieder eröffnet werden konnte.

Dann noch russisch futtern und ab ins Hotel.
Am Abend stand dann Revolution auf dem Programm. Das ist jetzt nichts besonders Gefährliches sondern ein Club. Ich hab gleich beim Reingehen paar englischsprechende Russen kennengelernt, die mir unbedingt zeigen wollten, wie man in Russland Vodka trinkt. Bist du deppert, wenn man sich da nicht zurückhält, verliert man... Da fällt mir ein, ich muss dem Eugene noch eine Email schreiben - die wollten unbedingt Fotos mit mir machen und der soll mir welche schicken. Nunja, sonst gabs nix aufregendes also nächster Tag.
Tag 3
Nach geschätzten 3 oder 4 Stunden Schlaf (nicht dass wir so spät zurückgekommen wären aber in Russland schlaf ich prinzipiell eher schlecht) begann nach dem Frühstück die Guided Bus Tour durch die Stadt. Zuerst zu ähm, keine Ahnung was das war

Anschließend klapperten wir diverse Sehenswürdigkeiten ab, als da wären St. Peter and St. Paul Fortress:

The Cruiser Aurora:


und schlußendlich das State Hermitage Museum, in dem an und für sich Zeugs von Künstlern wie Da Vinci, Michelangelo, Goya, Picasso usw ausgestellt sind. Blöderweise sind die ganzen guten Sachen aber grad in Portugal wegen EU-Ratspräsidentschaft
Mittwoch, 14. November 2007
Samstag, 3. November 2007
Winterpoesie
Dienstag, 30. Oktober 2007
Sonntag, 28. Oktober 2007
Tamperella heisst eigentlich Tampereella
Auf mehrfachen Wunsch hin erwähne ich diese wirklich wahnsinnig wichtige Tatsache. Tampereella heisst soviel wie "in Tampere" aber nachdem ca 80% der finnischen Sprache aus Ausnahmen bestehen, ist mir es unglaublich egal, ob da im im Blogtitel jetzt Tamperella oder Tampereella steht.
Halloween und Allfälliges
Halloween geht auch an Finnland nicht spurlos vorbei und so verkleiden sich Menschen (in erster Linie Italiener)

in alter Tradition um die Herbstgeister zu vertreiben, Süßigkeiten abzustauben oder was weiß ich was warum. Dann schaut man blöd drein, lässt sich dabei fotografieren und voila, Simon hat wieder was für seinen Blog.

Jetzt ich auch übrigens der Russlandtrip fix und am 15.11 gehts für paar Tage nach St. Petersburg.
Fotos gibts hier

in alter Tradition um die Herbstgeister zu vertreiben, Süßigkeiten abzustauben oder was weiß ich was warum. Dann schaut man blöd drein, lässt sich dabei fotografieren und voila, Simon hat wieder was für seinen Blog.

Jetzt ich auch übrigens der Russlandtrip fix und am 15.11 gehts für paar Tage nach St. Petersburg.
Fotos gibts hier
Montag, 22. Oktober 2007
Finland Facts
Man weiß, man ist in Finnland wenn:
- Frauen in schwarzen Kleidern und schwarzen Engelsflügerln aufm Rad vorbeifahren und es niemandem auffällt.
- in fast jedem Geschäft irgendwelche Spielautomaten stehen und die auch wirklich genutzt werden.
- Zebrastreifen reine Landschaftsdekoration sind.
- man für eine Flasche Wein in den "Alko" gehen muss und einen Reisepass braucht.
- vor jedem Lokal eine 50m Schlange steht obwohl es drinnen leer ist.
- dich die Kassiererin im "Alko" beim Vornamen begrüßt. (Danke Tobi ;) )
to be continued
- Frauen in schwarzen Kleidern und schwarzen Engelsflügerln aufm Rad vorbeifahren und es niemandem auffällt.
- in fast jedem Geschäft irgendwelche Spielautomaten stehen und die auch wirklich genutzt werden.
- Zebrastreifen reine Landschaftsdekoration sind.
- man für eine Flasche Wein in den "Alko" gehen muss und einen Reisepass braucht.
- vor jedem Lokal eine 50m Schlange steht obwohl es drinnen leer ist.
- dich die Kassiererin im "Alko" beim Vornamen begrüßt. (Danke Tobi ;) )
to be continued
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Die Gegend
Keine Lust zu schreiben - wozu gibts Fotos.
Die sind übrigens, der Gegend hier entsprechend, recht unspektakulär.
Die sind übrigens, der Gegend hier entsprechend, recht unspektakulär.
Montag, 8. Oktober 2007
Kontaktdaten
Finnische Telefonnummer: +358468947556
Sipgate: +43720732976
Adresse: Kolunkatu 10 B 17 33710 Tampere
Sipgate: +43720732976
Adresse: Kolunkatu 10 B 17 33710 Tampere
Samstag, 29. September 2007
Are you exit tonight - Loveboat Trip to Stockholm
Letzten Donnerstag so gegen 16:30Uhr Ortszeit war es soweit, 2 Busse, zum Bersten gefüllt mit hauptsächlich Exchange Students, verließen Tampere auf dem direkten Weg nach Turku. Der direkte Weg erinnert übrigens sehr stark ans Burgenland. Nunja, in Turkuu wartet dann auch schon ARABELLA auf uns. ARABELLA ist ziemlich groß, ziemlich schwer und, wer hätte es geahnt, ein Schiff. Wir hatten natürlich gleich die besten Plätze ausgefasst - ganz unten, ganz hinten.

Fähren dieser Art sind in den Skandinavien relativ beliebt, erstens als Transportmittel, zweitens als schwimmender Duty Free Shop und drittens als sogenannter Booze Cruise, was sich ungefähr als "Schnapskreuzfahrt" übersetzen lässt. Und dieser Name kommt nicht von irgendwo. Man geht so ca eine halbe Stunde vor Abfahrt an Bord und eine knappe Stunde später steht ein riesen Menschenhaufen vorm Duty Free Shop, bereit alles niederzuwälzen was zwischen ihn und den billigen Vodka kommen könnte. Nicht dass es da irgendwie zuwenig Hochprozentiges gäbe, nein aber man könnte ja ein paar Minuten Volltrunkenheit verlieren und die 10 Liter reinen Alkohols, die der durchschnittliche Finne jährlich tschechert, trinken sich ja nicht von alleine...

Najo, egal. Nacht erfogreich überlebt, am nächsten Morgen gings seehr bald an Land. Das Zentrum von Stockholm liegt so 3km entfernt von der Anlegestelle und wir machten uns auf die Söcke um die Hauptstadt von Finnlands Erzrivalen zu erkunden. Im Prinzip lässt sich Stockholm ja mit zwei Begriffen zusammenfassen - McDonalds und H&M. Schaut an und für sich aus wie jede größere europäische Stadt aber hallelujah, was da Mäcis und H&Ms herumstehen ist fast ein bisschen arg.

Auf dem Weg haben wir leider die Franzosen verloren - jetzt wars zwar ruhiger aber auch nervenschonender. Denn wenn so Attention Whores mal 3 Minuten nicht fotografiert werden, dann steppt aber der Bär. Die Heimreise war ein wenig, ähm, gespalten. Nur die harten kommen in den Garten aber der ist sowieso schon voll mit Finnen.
Wertvolle Erkenntnisse:
Franzosen + Pferdestatuen= Muahaha (Ohhh, sere is anoser Orse!!)

Finnen sind irgendwie arg drauf - Donnerstag saufen, Freitag saufen, Samstag saufen. Ohne Pause, versteht sich. Länger als 30min schalfen gilt übrigens auch als Pause.
Digicams können wegen Stürzen aus nur 1m Höhe kaputt werden.
Fotos
Fähren dieser Art sind in den Skandinavien relativ beliebt, erstens als Transportmittel, zweitens als schwimmender Duty Free Shop und drittens als sogenannter Booze Cruise, was sich ungefähr als "Schnapskreuzfahrt" übersetzen lässt. Und dieser Name kommt nicht von irgendwo. Man geht so ca eine halbe Stunde vor Abfahrt an Bord und eine knappe Stunde später steht ein riesen Menschenhaufen vorm Duty Free Shop, bereit alles niederzuwälzen was zwischen ihn und den billigen Vodka kommen könnte. Nicht dass es da irgendwie zuwenig Hochprozentiges gäbe, nein aber man könnte ja ein paar Minuten Volltrunkenheit verlieren und die 10 Liter reinen Alkohols, die der durchschnittliche Finne jährlich tschechert, trinken sich ja nicht von alleine...
Najo, egal. Nacht erfogreich überlebt, am nächsten Morgen gings seehr bald an Land. Das Zentrum von Stockholm liegt so 3km entfernt von der Anlegestelle und wir machten uns auf die Söcke um die Hauptstadt von Finnlands Erzrivalen zu erkunden. Im Prinzip lässt sich Stockholm ja mit zwei Begriffen zusammenfassen - McDonalds und H&M. Schaut an und für sich aus wie jede größere europäische Stadt aber hallelujah, was da Mäcis und H&Ms herumstehen ist fast ein bisschen arg.

Auf dem Weg haben wir leider die Franzosen verloren - jetzt wars zwar ruhiger aber auch nervenschonender. Denn wenn so Attention Whores mal 3 Minuten nicht fotografiert werden, dann steppt aber der Bär. Die Heimreise war ein wenig, ähm, gespalten. Nur die harten kommen in den Garten aber der ist sowieso schon voll mit Finnen.
Wertvolle Erkenntnisse:
Franzosen + Pferdestatuen= Muahaha (Ohhh, sere is anoser Orse!!)
Finnen sind irgendwie arg drauf - Donnerstag saufen, Freitag saufen, Samstag saufen. Ohne Pause, versteht sich. Länger als 30min schalfen gilt übrigens auch als Pause.
Digicams können wegen Stürzen aus nur 1m Höhe kaputt werden.
Fotos
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